Beiträge nach Themen

Unsere Top 20 – Zum Stöbern

  • Jahresplan 2024
    Der aktuelle Jahresplan für 2024 ist hier zu finden:  Veranstaltungen
  • Nachruf Klaus Tischmann
    Wenn dann einst die Stund wird schlagen,es zur letzten Einfahrt geht,trägt der Bergmann noch im Herzenleis ein letztes Bittgebet:Heilge Schutzfrau, Gottes Braut,Leib und Seel sei dir vertraut!Hör St. Barbara unsre Bitt:Verlasse deine Bergleut nit!   Liebe Knappinnen und Knappen, liebe Kameradinnen und Kameraden, schweren Herzens kommt der Vorstand heute seiner Pflicht nach und muss Euch
  • Geschützt: Planung Fliegenkirmes 2022
    Der Inhalt ist passwortgeschützt.
  • Im Bergwerk Graf Wittekind: Museum live
    Museen haben sich im Laufe der letzten Jahre deutlich verändert. So kann man heute wesentlich mehr teilnehmen und über Video und Ton Berichte wahrnehmen. Das stille Versinken in einem Bild oder Grübeln über Schaubildern wird zugunsten von Mitmachen und Erlebnistouren spannender. Die Darstellung des Bergbauteils im Deutschen Museum in München hatte mich schon beeindruckt und
  • Jahreshauptversammlung
    Nach zwei Jahren fand die Jahreshauptversammlung mit Wahl des Vorstands in der Gaststätte Zum Lindenhof statt. Es wurde die Gelegenheit ausgiebig genutzt sich auszutauschen, die vergangenen Jahre passieren zu lassen sowie Pläne und Vorhaben für die Zukunft zu erörtern. Der neue Vorstand besteht aus: Udo Kickstein (1. Vorsitzender), Marcus Obst, Oliver Schotte und Klaus Tischmann
  • Weihnachtsgrüsse aus Bochum Stiepel
      Ein Lächeln Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel.Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen.Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt– manchmal für immer.Niemand ist so reich, dass er ohne auskommen kannUnd niemand so arm, dass er nicht durchEin Lächeln reicher gemacht werden
  • Monatsversammlung Oktober
    Achtung!!! Die Monatsversammlung für Oktober findet am Dienstag, 05.10. ab 19.00h wieder bei Achim Nettelbeck, Am Varenholt 96, statt.
  • Glück Auf – Trainingsbergwerk
    Endlich wieder ein Aktiv-Ausflug unseres Knappenvereins. Die jüngeren und junggebliebenen Mitglieder haben sich getroffen, um unsere Freunde vom Trainingsbergwerk Recklinghausen zu besuchen. Mit dem Fahrrad oder dem Auto haben wir uns aufgemacht und vor Ort getroffen. 24 Mitglieder sind dann bei bester Laune eingefahren und haben die Aktivführung mitgemacht. Selber Hand anlegen und das Gefühl
  • Der Bergbauwanderweg Süd
    Die Geschichte des Bergbaus im Bochumer Süden hautnah erleben. Im Juli 2019 hat der Knappenverein Schlägel & Eisen Bochum-Stiepel/Dorf den Zuschlag für ein Zukunftsprojekt der Stadtwerke Bochum bekommen. Dieses ist dotiert mit 25.000€. Außerdem hat die Bezirksvertretung Süd 11.000€ aus Ihrem Feuerwehrtopf zur Verfügung gestellt. Mit diesen Geldern ist es dem Knappenverein gelungen, 50 neue
  • Station 50 – Steinkohlenzeche Julius Philipp (1839-1906)
    Die Zeche wurde nach Julius Philipp Heintzmann (1745-1794) benannt, einem Beamten der preußischen Bergbehörden und Anteilseigner zahlreicher Gruben im Ruhrgebiet. Sie geht zurück auf den gleichnamigen Erbstollen, der 1839 im Lottental in Betrieb genommen wurde und über eine Länge von 1.200 m fast bis zur Markstraße reichte. Anfang der 1860 Jahre waren hier die Kohlenvorräte
  • Station 49 – Steinkohlenzeche Glückswinkelburg (1890-1904)
    Die Pläne zum Betrieb der Zeche Glückswinkelburg gehen bis ins ausgehende 18. Jahrhundert zurück. 1845 erteilte dann das Bergamt die Genehmigung zum Abbau, der jedoch nicht aufgenommen wurde. 30 Jahre später wurde das Grubenfeld geteilt. Die 1873 gegründete neue Tiefbauzeche Brockhauser Tiefbau erhielt den Bereich unterhalb des St. Mathias Erbstollens, dessen Mundloch in der Nähe
  • Station 48 – Zeche Carl Friedrichs Erbstollen (1825-1929)
    Die Zeche Carl Friedrichs Erbstollen entstand 1825 durch die Vereinigung von drei älteren Stollenzechen im Rauterdeller Tal (Straße Am Bliestollen). Der Kohlenabsatz erfolgte übereine Pferdebahn zur Ruhr.  1854 kaufte die gerade gegründete Henrichshütte die Zeche, um ihre Kohlenversorgung zu sichern, und baute die erste Brücke über die Ruhr im Bochumer Süden. 1855 ging der „Maschinenschacht“
  • Station 47 – Stollenzeche Sternberg (1750-1825)
    Die ersten Tiefbauzechen, die während des 19. Jahrhunderts im Süden des Ruhrgebiets gegründet wurden, entstanden in der Regel aus älteren Stollenbetrieben. Diese wurden zu einer größeren Zeche konsolidiert. Die Stollenzeche Sternberg war ein wichtiger Ausgangspunkt der Zeche Carl Friedrichs Erbstollen, die 1825 im Rauterdeller Siepen einen ersten Schacht abteufte und ab 1862 an der Kreuzung
  • Station 46 – Dampfhaspelbahn der Zeche Carl Friedrichs Erbstollen (1865-1895)
    Nachdem 1854 die Henrichshütte südlich der Ruhr mit dem Bau der ersten Betriebsanlagen begonnen hatte, wurde das Stahlwerk zum wichtigsten Abnehmer der in Stiepel geförderten Steinkohle. Im Rauterdeller Siepen lagen die in dieser Zeit beiden wichtigsten Förderanlagen: die Zeche Brockhauser Tiefbau und der Maschinenschacht der Zeche Carl Friedrichs Erbstollen. Der Transport der Kohle erfolgte zunächst
  • Station 45 – Maschinenschacht der Zeche Carl Friedrichs Erbstollen (1854-1865)
    Hinter diesem Schild befand sich der Maschinenschacht der Zeche Carl Friedrichs Erbstollen. Hier begann der Tiefbau im Bochumer Süden. Nachdem die Steinkohle traditionell im Stollenbetrieb gefördert worden war, erreichte nun ein senkrechter Schacht bis dahin unerschlossene Flözschichten. Der Übergang zu dieser neuen Form des Bergbaus erforderte im Ruhrgebiet einen hohen technischen Aufwand. Das Grubenwasser konnte
  • Station 44 – St. Georgen Oberstollen (1780-1790)
    Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden die Kohlenschichtendurch Erbstollen erschlossen. Diese dienten der Entwässerungund Bewetterung (Belüftung) des Steinkohlengebirges.Ihr Mundloch lag meistens an der tiefsten Stelle im Tal,sodass alle oberhalb liegenden Abbaubetriebe der Zechentrockengelegt wurden. Sie „erbten“ das Wasser. Danebendienten Erbstollen auch als Transportwege zur Förderung vonKohlen.Das Recht zum Betrieb eines Erbstollens wurde von denBergbehörden an
  • Station 42 – Gahlenscher Kohlenweg (1770er Jahre)
    Der Gahlensche Kohlenweg war eine der ersten befestigten Straßen im mittleren Ruhrgebiet. Auch als „Märkischer Kohlendamm“ bezeichnet, führte er auf einer Länge von 29 km von den Stiepeler und Weitmarer Zechen im Bochumer Süden zunächst über Haus Dahlhausen bei Hamme nach Eickel. Dann überquerte er die Emscher bei Crange und verlief weiter in Richtung Buer
  • Station 41 – Zechen Preußischer Zepter (1695-1873) und Friedrich (1751-1873)
    Die Zeche Preußischer Zepter ist eine der ältesten Zechen im Raum Bochum. Nachweise über den Abbau existieren seit 1695, doch wahrscheinlich begann die Förderung bereits früher. Wie viele Zechen dieser Zeit lag Preußischer Zepter zwischenzeitlich über teilweise mehrere Jahre still. Erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts verstetigte sich die Kohlengewinnung. In den folgenden Jahren entstanden
  • Station 40 – Steinkohlenzeche Brockhauser Tiefbau
    Die Zeche Brockhauser Tiefbau geht zurück auf mehrere Stollenzechen, die zum Teil bereits im 17. Jahrhundert in Betrieb waren und 1873 konsolidiert (zusammengefasst) wurden. Sie symbolisiert auf einzigartige Art und Weise die Entwicklung des Ruhrbergbaus vomStollenbau zum Tiefbau über Schächte. Darüber hinaus steht die Zeche sowohl für den vor- und frühindustriellen Bergbau im Ruhrgebiet als
  • Station 39 – Dampfeisenbahn
    Mit der Schiffbarmachung der Ruhr in den 1770er Jahren entstanden im Ruhrtal die ersten Schiebewege und Schleppbahnen. Menschen und Pferde transportierten die Kohle zu den Niederlagen (Sammelplätzen) am Fluss, wo sie auf Schiffe verladen wurden. Ab 1855 wurde die Hattinger Henrichshütte zum wichtigsten Kunden der Stiepeler Zechen und die bestehende Pferdebahn über die neu gebaute